P-Seminar Provence

Das Tagebuch





Donnerstag, 11.04.2024

Um 7:40 Uhr treffen wir uns am Bahnhof in Prien. Von dort aus starten wir die Zugfahrt nach München über Mannheim mit dem TGV nach Avignon. Die Zeit im Zug nutzen wir sinnvoll. Wir finalisieren das Programm, bearbeiten die Website und informieren uns über die Geschichte Avignons. Viele bereiten sich in der Fahrschul-App auf die bevorstehende Theorieprüfung vor, spielen Stadt-Land-Fluss mit französischen Kategorien und Svenja und Anna unterhalten den gesamten Zug. Einige Spinner machen noch Mathematik-Hausaufgaben. So ist die lange Fahrt wie im "Zug" vergangen. Auf dem Weg in die Unterkunft überkommt uns ein mulmiges Gefühl. Angekommen verzweifeln wir etwas sehr stark, lachen uns die Unterkunft schön. Nach dem Verarbeiten des Schocks (Krisensitzung) fallen wir müde ins Bett. Fazit: Das Hotel, welches den Namen "Première classe" trägt, wird seinem Namen nicht ganz gerecht.

Tobi L. | Pia M. | Svenja F.




Freitag, 12.04.2024

Auch beim Frühstück werden wir in unserer Meinung bestärkt: trockene Semmeln, bröselige Croissants und Servietten statt Teller - Das lässt absolut nichts zu wünschen übrig. Mit dem Bus, Linie 10, brechen wir in Richtung Avignon-Zentrum auf und verschaffen uns einen Überblick über die Stadt. Die alten Häuserfassaden, das sommerliche Wetter und das südliche Flair zeigen uns die traumhafte Seite Frankreichs. Nach einem Bummel durch die Altstadt und einem Besuch im Tourismusbüro sowie einem Besuch im bezaubernden "Jardin des Doms" essen wir im "Festicafé" zu Mittag. Nach kurzem Überlegen entscheiden wir uns für ein Kombiticket, welches mehrere Sehenswürdigkeiten beinhaltet. Als Erstes besuchen wir den berühmten Papstpalast im Zentrum der Stadt. Die alten Gemäuer des Papstpalastes sind aufgrund ihrer Größe äußerst beeindruckend. Da die Inneneinrichtung nicht mehr erhalten ist, werden uns "Histopads" ausgehändigt, um auf spielerische Art und Weise die Geschichte nachzuempfinden. Unserer Meinung nach ist es jedoch besser, diesen historischen Ort ohne Technik auf sich wirken zu lassen und so die Geschichte zu erkunden. Außerdem erkunden wir den schönen, historischen Garten des Palastes. Das Dach liefert einen guten Ausblick über die Stadt. Nach kurzem Suchen gelangen wir zum Eingang der "Pont d'Avignon". Vom Ende der Brücke hat man einen wunderbaren Blick auf den Papstpalast. In der kleinen Ausstellung am Eingang informieren wir uns über ihre Geschichte. Zurück am Stadtplatz genießen wir das Ambiente bei (überteuerten) Eis und Getränken und lauschen den Klängen eines Straßenmusikers. Wir gehen durch die Altstadt zu der etwas außerhalb des Zentrums gelegenen Straße "Rue de Teinturiers" und gelangen zu einem Platz mit vielen Bars und Restaurants. Im Restaurant "La Brasserie du Conservatoire" essen wir zu Abend. Nach einem tollen ersten Tag kehren wir per Bus in unsere "Wohlfühloase" zurück.

Tobi L. | Pia M. | Julian A. | Svenja F.




Samstag, 13.04.2024

Der nächste Tag startet damit, dass wir morgens zum Supermarkt "Carrefour" gehen, dieser hat aber leider geschlossen. Nach dem Frühstück in der Luxusoase treffen wir uns um 10 Uhr mit den Einheimischen aus Rognonas. Wir starten vom Papstpalast aus mit einer Art Stadttour in einem kleinen Touri-Zug. Dies verschafft uns einen Einblick in die kleinen Gassen sowie die typischen Sehenswürdigkeiten Avignons. Anschließend führt die Gruppe uns durch eine Art Ausstellung ihrer traditionellen Kleidung und Accessoires. Zusätzlich gibt es Bilder und Videos ihrer Auftritte in vielen französischen Städten aber auch in deutschen Dörfern wie unser allbekanntes Grassau. Den Verein kann man sich wie einen Trachtenverein vorstellen mit eigener Tracht nur, dass diese eben durch französische Traditionen geprägt ist. Nach dem interessanten und informativen Vormittag geht es zum gemeinsamen Mittagsessen an den Rathausplatz in Avignon. Großzügiger Weise werden wir alle von den Franzosen eingeladen. Nach ca. 2 Stunden im Restaurant machen wir uns auf einen kleinen Spaziergang Richtung Fluss auf. Dort angekommen machen wir eine kleine Bootsfahrt auf die andere Uferseite und suchen uns dort ein gemütliches Plätzchen. Wir spielen alle zusammen Uno und unterhalten uns über unsere Musikgeschmäcker.

Das gesamte Treffen mit den Franzosen ist leider nicht so wie vorgestellt. Es wird wenig geredet, wenn dann nur untereinander. Wir haben nicht den Eindruck, dass sie großes Interesse haben uns kennenzulernen. Wahrscheinlich geben wir ein ähnliches Bild ab, da wir genauso viel Deutsch untereinander reden. Dennoch ist es ein schöner Nachmittag. Nach der Verabschiedung genießen wir noch etwas die Sonne und spielen Volleyball. Gegen Abend holen wir uns am Stadtplatz eine Bowl zum Mitnehmen und gehen hoch in den Park des Papstpalastes. Dort oben haben wir einen wunderschönen Ausblick auf die ganze Stadt und den Mont Ventoux. Leider können wir nicht bis Sonnenuntergang dort oben bleiben, da der Park früher schließt. Bevor es losging, Herr Sepper am TGV Bahnhof abzuholen, besorgen wir noch Desserts. Exzellentes Eis und Crêpes. Nach einer kurzen Busfahrt und 10 min Wartezeit empfangen wir fröhlich Herr Sepper und zeigen ihm unsere Luxusoase. Danach arbeiten wir fleißig an unserem Blog und verbringen einen gemütlichen Abend in unseren Zimmern, um dann genügend Schlaf für den nächsten Tag zu bekommen.

Neele K. | Anna K.




Sonntag, 14.04.2024

Der heutige Plan: Baden in den wunderschönen Calanques Schluchten. Also stehen wir früh auf, um mit dem Zug nach Casssis, einer Stadt in der Nähe, zu fahren. Am Bahnhof angekommen heißt es improvisieren, weil der Zug voll ist und der nächste viel zu teuer gewesen wäre. Also haben wir beschlossen für heute und morgen Mietautos zu holen (lohnt sich preislich viel mehr und man ist flexibler). Neue Abfahrtszeit: 9:30 Uhr vom TGV-Bahnhof aus nach Cassis. Circa 2 Stunden später kommen wir an und dürfen mit sehr viel Freude feststellen, dass wir nicht die einzigen sind, die Lust haben zu baden. Wir verbringen also locker 1 Stunde damit Parkplätze zu finden (es war einfach alles voll!). Hat es sich gelohnt? Es geht. Die Stadt und ihr Hafen ist echt schön und wir holen uns eine leckere Pizza, dennoch verschwenden wir viel zu viel Zeit, unser Hauptziel sind ja immer noch die Schluchten Calanques. Anschließend ging’s nach etwas Startschwierigkeiten (ein Auto schafft es nicht raus aus Cassis, bzw. hat sehr lange gebraucht) dann auch endlich zu dem eigentlichen Parkplatz wo wir von Anfang an hinwollen. So schnell die Zeit vergeht, ist es dann also schon so gegen 16:00 Uhr als wir unsere Tour zum Meer starten. Nach 1:30 Stunden Fußmarsch mit schöner Aussicht und tollen Wegen erreichen wir unser Ziel mehr oder weniger. Gegen Ende der Wanderung trennen sich die Wege unserer Gruppe. Und zwar wortwörtlich. Ein Teil der Gruppe kommt bei einer anderen Bucht raus, während der andere Teil auf dem Weg zu einer anderen ist. Nichtsdestotrotz schaffen wir es dann alle zusammen an eine Küste. Wir können endlich im Meer baden! Dann ist es schon so gegen 18-19uhr. Die Sonne wird immer weniger, aber das ist uns egal (wäre natürlich schon entspannter gewesen mit), dafür ist es trotzdem sehr cool im Meer zu schwimmen und am Kiesstrand zu chillen. Während wir noch etwas länger am Strand sind, macht sich Herr Sepper auf den Rückweg, um schon mal ein Auto zu holen. Wir machen uns auf den Weg zu einer nahegelegenen Universität und werden dort, bzw. erst mal Frau Heinrichsberger abgeholt, um uns dann alle mit dem zweiten Auto einzusammeln. Um die Zeit zu vertreiben spielen wir "Kinder" in der Zeit UNO. Zu Abend gibt Thai Food. Während wir das hier schreiben ist es 23:15 Uhr und wir sind auf dem Rückweg. Noch 1:30 Stunden oder mehr to go. Ankunft an unserer Luxusoase: 1:00Uhr

Neele K. | Anna K.




Montag, 15.04.2024

Heute ist nach dem täglichen Frühstück unser Ziel "Moustiers-Sainte-Marie". Diesen Ort erreichen wir mit den Mietautos, die wir gestern ausgeliehen haben. Bevor wir losfahren, ist ein Teil der Gruppe zum Supermarkt in der Nähe gegangen, um Proviant für die Reise zu besorgen. Nach fast drei Stunden Fahrt und einer kurzen Pause kommen wir gut gelaunt an einem Wanderparkplatz an. Vor den Autos verköstigen wir französisches Baguette und Käse. Von einem Einheimischen holen wir uns letzte Ratschläge ein, dann geht es los. Wir beginnen die Wanderung durch die "Verdon-Schlucht" mit einem steilen Abstieg. Am Fluss unten angekommen, legen wir eine Fotopause ein. Entlang des türkisfarbenen Wassers wandern wir über einen schmalen Weg, der immer wieder über große Steine und raue Felsen führt. Besonders der Blick von unten auf die hohen Felsenklippen lässt uns staunen. Nach 2 Stunden gelangen wir zu einem steilen Aufstieg, der uns zweifeln lässt, dort weiterzugehen. Auf einer Wegbeschreibung wird dringend darauf hingewiesen, dass Klettergurte für den Anstieg erforderlich sind. Deshalb entscheiden wir uns als Gruppe den gleichen Weg zurückkehren, anstatt den riskanten Weg nach oben zu wählen. So kommen wir erneut in den Genuss der schönen und einzigartigen Anblicke. Der abschließende steile Aufstieg aus der Schlucht hinaus ist sehr herausfordernd und somit kommen wir an unsere Grenzen. Nach mehr als 4 Stunden Wandern erreichen wir den Parkplatz und sind sehr stolz auf uns. Zum Abendessen fahren wir in den Ort Moustiers-Sainte-Marie und suchen uns ein Restaurant aus. Von dessen Terrasse aus haben wir einen wunderschönen Blick auf die von der Abendsonne angeleuchteten Felsen. Bei gutem wenn auch teurem Essen lassen wir den Tag Revue passieren. Glücklich und zufriedenen treten wir die zweistündige Heimfahrt an. Nach lustigen Gesprächen erreichen wir um ein Uhr nachts müde unsere Luxusvilla.

Svenja F. | Pia M. | Barbara M.




Dienstag, 16.04.2024

Heute haben wir endlich die Möglichkeit, uns bis um 9 Uhr auszuruhen. Das Frühstück findet dementsprechend etwas später statt als üblich. In dieser Zeit versuchen Frau Heinrichsberger sowie Herr Sepper Mietautos aufzutreiben. Der Struggle ist ziemlich groß: Anna, Pia und Svenja versuchen die Situation zu retten – leider erfolglos. Frau Heinrichsberger ist etwas durch den Wind, Herr Sepper wie immer die Ruhe in Person. Letztendlich entscheiden wir uns für einen entspannten Tag in Villeneuve-Lès-Avignon, welches auf der anderen Seite des Flusses Rhône liegt. Kurz nach 12 Uhr kommen wir an und besichtigen zuerst die Festung Fort Saint-André. Nach dem kleinen, aber feinen Aufenthalt begeben wir uns auf die Suche nach einem Café und erkunden währenddessen die Straßen der Altstadt. Wir beschließen, uns im Café „Miniato“ niederzulassen und genießen dort unser Mittagessen, mit Cappuccino natürlich, um die Sucht zu stillen. Um 16 Uhr nehmen wir den Bus zurück nach Avignon und verbringen die darauffolgende Stunde mit Souvenir-Shopping. Vor dem Papst-Palast setzen wir uns dann gemütlich hin und arbeiten verantwortungsbewusst an unserem Blog weiter. Bevor wir in unser Hotel zurückkehren, essen wir im Restaurant „Le Jacquemart“ am Place de l’Horloge. Wir warten auf unsere Bestellung, während Niko die (1-Sterne-) Bewertungen vorliest – die Spannung ist groß. Fazit: Tourifalle – nicht hingehen! Mit dem Bus kehren wir nach dem Essen zurück in unser trautes Heim und verbringen die Abendstunden mit Philosophieren über Gott und die Welt – zumindest die Mädchen.

Kincsö S.




Mittwoch, 17.04.2024

Das Ziel des heutigen Tages ist Marseille. Wir fahren um 09:45 Uhr am TGV-Bahnhof in Avignon los. Wir machen einen ungeplanten Zwischenstopp in Aix-en-Provence, da der Bahnhof in Marseille wegen eines herrenlosen Gepäckstückes geräumt werden musste. Mit einer Verspätung von etwa 30 Minuten erreichen wir dann unser Ziel, Marseille. Auf dem Weg zum Hafen besuchen wir einen Markt. Danach essen wir in einem Restaurant, welches eine Freundin von Frau Heinrichsberger empfohlen hatte, zu Mittag. Nach dem Essen gehen wir zur "Notre Dame de la Garde". Von der Basilika aus hat man einen großartigen Ausblick über die gesamte Stadt und das Meer. Allerdings wehte dort oben ein sehr starker Wind, genauer gesagt ein Mistral, ebenso wie in der gesamten restlichen Stadt. Nach diesem Besuch teilen wir uns in Gruppen auf: Die meisten gehen shoppen und besichtigen die Stadt weiter. Julian, Anna, Niko, Barbara, Neele, Kincsö und Tobi besichtigen die "Cathedrale la Major", nahe des Hafens. Unglücklicherweise hat die Kathedrale geschlossen und wir können Sie nur von außen bewundern. So endet der Tag in Marseille und wir fahren mit dem Zug zu unserer Luxusoase. Zur Feier des Tages bestellen wir uns noch Pizza. Generell kann man aber sagen, dass die Stadt unglaublich groß ist und es eine Vielzahl an verschiedenen Läden und auch verschiedenen Vierteln gibt, welche teilweise auch von anderen Kulturen geprägt sind, zum Beispiel das arabische Viertel.

Julian A. | Tobi L.




Donnerstag, 18.04.2024

Das Ziel heute lautet: Aix-en-Provence. Nach dem gemeinsamen Frühstück gehen wir zum TGV-Bahnhof. Gegen 09:45 Uhr fährt unser Zug ab. Die Fahrt dauert etwa eine halbe Stunde, um kurz vor 11 Uhr sind wir bereits am Ziel angekommen. Vom Bahnhof aus fahren wir mit einem Bus in die Stadt. Zu Fuß wären die 10 km zu weit. Nicht weit von der Bushaltestelle entfernt, ist ein großer Markt, deutlich größer als der in Marseille und mit interessanterer Ware. Nach kurzer Zeit beschließen wir, dass wir uns in Gruppen aufteilen und vereinbaren einen Treffpunkt und eine Uhrzeit. Etwas später, nach einer kleinen Gruppenbesprechung, teilen wir uns erneut in Gruppen von mind. zwei Personen auf. Wir suchen uns etwas zu essen und treffen uns etwas später wieder am gleichen Treffpunkt. Wir schlendern ein wenig durch die Altstadt und beschließen, uns erneut aufzuteilen. Diesmal in zwei große Gruppen. Wir sehen uns einige Sehenswürdigkeiten an, wie Kathedralen, Kunstausstellungen, Retro-Comicläden, etc. Treffpunkt ist wieder am Marktplatz und von dort aus gehen wir in den Stadtpark. Zum Abendessen teilen wir uns erneut auf und essen in einem Bio-Burgerladen und palästinensischen Restaurant. Beide waren sehr gut. Danach fahren wir mit einem Flixbus wieder zurück in unsere Luxusoase, wir kommen gegen 22 Uhr an. Auch hier hatten wir mit einem sehr starken und vor allem kalten Mistral zu kämpfen.

Tobi L. | Niko L.




Freitag, 19.04.2024

Unser letzter Tag bricht an, wir gehen wie jeden Morgen frühstücken. Da dies unser letzter Tag ist, haben wir geplant, dass wir nochmal nach Marseille fahren. Diesmal an den Strand, namens „La Paulette“. Wir fahren um etwa 09:45 wieder vom TGV-Bahnhof in Avignon los. Als wir in Marseille ankommen, entschließen wir uns, noch kurz durch die Stadt, auf einen Markt und in eine Bäckerei zu gehen, um ein paar Snacks einzukaufen. Auch auf diesem Markt gab es wieder eine Besonderheit, diesmal afrikanische Gewürze und andere Spezialitäten. Danach fahren wir mit der Metro und dem Bus zu einem Strand, etwas außerhalb von Marseille. Das Wasser ist etwa 14 Grad Celsius warm, wir gehen dennoch baden und spielen etwas Volleyball. Wir verbringen etwas mehr als fünf Stunden am Strand, dann müssen wir auch wieder zurück in unsere Luxusoase zum Kofferpacken. Davor jedoch schlendern wir ein letztes Mal durch die Gassen in Avignon und stoßen auf eine sehr gut aussehende Bar und lassen den Abend noch entspannt ausklingen. Einige müssen noch zum Carrefour, um ein paar Snacks für die Zugfahrt zu besorgen. Als es dann ans Kofferpacken geht, bricht das Chaos aus - zumindest im Jungszimmer. Wir haben viel zu viel Zeug und deutlich zu wenig Platz.

Tobi L.




Samstag, 20.04.2024

Schon ist es so weit – der Tag der Abfahrt: um 8:50 Uhr fährt der Zug ab, demnach treffen wir uns um 8 Uhr, um gemeinsam zum Bahnhof zu gehen. Einige von uns verschlafen jedoch, ein bisschen hektisch wird es also schon. Erfolgreich im Zug wird erst mal Ingwer gesnackt, um das Immunsystem zu stärken. Da einem Teil von uns eine Chemie Klausur am Montag bevorsteht, lernen wir auch natürlich fleißig unsere Mono-, Di-, und Polysaccharide. Nach einer ganzen Stunde legen wir aber stolz eine Pause ein, die dann tatsächlich den Rest der Fahrt einnimmt. Die restliche Zeit bis zum Ausstieg vertreiben wir aber fast genauso produktiv – mit Bücher lesen und Scrabble spielen. In Mannheim angekommen haben wir erst einmal eine gute Stunde Zeit, um uns etwas zum Essen zu holen, bevor wir dann unsere Fahrt fortsetzen. Wir haben sogar ein bisschen Zeit in einem Bücherladen vorbeizuschauen. Als wir im Zug nach München sitzen, spielen wir bisschen Kniffel, einige machen währenddessen Schulsachen. Es wird nochmal Chemie gelernt und wichtige Referate werden auch vorbereitet. Leider verzögert sich die Ankunft unseres Zuges und wir verpassen deswegen unseren geplanten Anschluss von München nach Prien. But no problem – mit der S-Bahn kriegen wir das geregelt – wir fahren zum Ostbahnhof und nehmen dort den Zug um 21 Uhr. Kurz vor 22 Uhr kommen wir am Bahnhof Prien an, wo uns unsere Familien herzlich empfangen.

Kincsö S.




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